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Gisella, Gottfried und Isabel besuchen das „Paradiesle“

Ich weiß nicht, wie lange wir uns gewünscht haben, dass sie die Fahrt vom Elztal (die Mallorca-Familie hat dort einen Standort) zum Rheinsee wagen. Zu gerne hätten wir gezeigt, wie schön wir es auf dem Hüttenberg haben.

Isabels Besuch bei Muma (Oma) und Opa über Pfingsten machte es möglich. Sie meldeten sich zu meiner großen Freude für zwei Tage zum Besuch an. Ich machte mich sofort daran, ein Hotel für den Besuch zu finden, was sich als gar nicht so leicht erwies. Die Zimmer direkt am See sind - für mich als leidenschaftlichen Camper - erschreckend teuer. Außerdem war es so gut wie unmöglich, für die Nacht von Pfingstsamstag auf Pfingstsonntag eine Übernachtung zu bekommen. Angeblich waren alle ausgebucht, als ich sie nach Zimmern für diese Nacht fragte. Ich wurde letztlich in Gottmadingen fündig. Vorweggenommen: Die Familie war mit Preis und Leistung sehr zufrieden.

Wir trafen uns an einem traumhaft schönen Pfingstsamstag am Rheinfall Schaffhausen, den sie unbedingt besuchen wollten. Fast ohne Begrüßung schwärmten die Drei von der Fahrt über den Schwarzwald. Sie war gar nicht so weit, wie immer befürchtet, und sie war wunderschön. Frühling im Schwarzwald, das hat sie echt begeistert.

Schon auf dem Weg vom Parkplatz zum Rhein war das herabstürzende Wasser zu hören, und aus der Ferne zu sehen.

Wir beratschlagten, wie wir vorgehen sollten. Gisella wollte unbedingt mit einem der Schiffe fahren. Es gab kaum eine spontane Zustimmung für den Vorschlag. Aber schließlich zeigte sich doch, wer die besseren Argumente hat. Wir lösten Karten für eines der Schiffe. Und das war wirklich gut so. Was für ein tolles Abenteuer.

Ich denke, die Filmchen sprechen für sich. Das war schon etwas ganz besonderes. Gut, Gisella, dass Du so hartnäckig warst.

Anschließend besuchten wir noch den Munot, das Wahrzeichen von Schaffhausen.

Das Bild habe ich aus Wikipedia
Von Roland zh - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10335830

Bevor wir aber in die Burg eintraten, forderte Gottfried erfolgreich eine Einkehr. Es war schon früher Nachmittag, und es hatte noch nichts zu essen gegeben. Wir stärkten uns mit einer Pizza und Pommes Frites, je nach Geschmack.

Auf dem Munot, oberhalb von Schaffhausen.

Wir fuhren über Gottmadingen, wo mein Besuch Quartier machte. Von dort aus besuchten wir Radolfzell, bummelten am Strand entlang und kehrten zu einem Kaffee ein. Schließlich genossen wir die Fahrt um die Halbinsel Höri herum nach Hüttenberg.

Für das Abendessen hatte ich ins "Paradiesle" eingeladen. Zu meiner großen Freude war mein Besuch echt begeistert von der traumhaften Aussicht, vom Hüttle und vom Wohnwagen. Schade, dass die Hausherrin das nicht mehr mit erleben konnte. Sonne und vor allem der Frühling mit viel Blüten und Grün hatten aber auch kräftig dazu beigetragen, dass man diesen guten Eindruck gewinnen konnte.

Im "Hüttle"

An Schiffe, Wasser und Meer in begeisternder Umgebung gewöhnt, wünschten sich meine Gäste aus Mallorca für den kommenden Tag eine Schiffsreise auf dem Bodensee. Ein wenig erstaunt war ich doch über diesen Wunsch. Aber: Der Gast ist König.

Wir vereinbarten eine Fahrt mit der Fähre von Konstanz nach Meersburg und einen Bummel durch dieses hübsche Städtchen.

Wir trennten uns nach unserer Rückkehr mit der Fähre in Konstanz. Die "Mallorquiner" fuhren Richtung Elztal, und ich zurück ins "Paradiesle".

Das waren für uns alle zwei wunderschöne Tage, an die wir uns sicher noch lange erinnern werden.

Ein Gedanke zu „Gisella, Gottfried und Isabel besuchen das „Paradiesle“

  1. Armin

    Wie schön - der Besuch und der Bericht 🙂 Vielen Dank, dass Du das fortführst! Gratulation auch zur korrekten Quellenangabe 🙂

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